Meine Erfahrung mit der ketogenen Diät
Ich muss zugeben, dass sich die Anfangsphase etwas schwieriger gestaltete, als ursprünglich gedacht. Da ich ein „Schokoladenjunkie“ war, reagierte mein Körper schon nach einigen Tagen mit Kopfschmerzen.
Daher mein Vorrat an Zartbitterschokolade. Wohl dosiert konnte ich so Schlimmerem vorbeugen.
Ein riesen Vorteil dieser Diät: Ich brauchte nur wenige Zutaten und musste nicht stundenlang in der Küche stehen.
Nachdem die anfänglichen Schwierigkeiten ausgeräumt waren, purzelten die Pfunde und meine Energie kehrte zurück. Irgendwann zeigte die Waage stolze 7 kg weniger an.
Ein Wermutstropfen hatte das Ganze allerdings: Auch meine geliebte Pasta war tabu. Und da ich nicht mein Leben lang auf derartige Genüsse verzichten möchte, ist die ketogene Diät keine dauerhafte Lösung für mich.
Ich sehe sie vielmehr als kurzfristige „Kur“, um seinem Körper eine Auszeit vom Zucker zu gönnen. Und natürlich, um ein paar Kilos zu verlieren.
Fazit
Diese Form der Diät ist nichts für Ungeduldige, da die Umstellung am Anfang sehr anstrengend sein kann. Dafür belastet sie den Geldbeutel nicht unnötig.
Außerdem kann eine ketogene Diät unter ärztlicher Begleitung dabei helfen, bestimmte Krankheitsbilder zu lindern. Ob diese Form für Dich geeignet ist, hängt also nicht nur von deinen Vorlieben, sondern auch deiner körperlichen Konstitution ab.
Besonders kranke Menschen sollten sich vor dem Beginn einer solchen Diät unbedingt ärztlichen Rat einholen!
Ob die ketogene Diät den zahlreichen anderen Ernährungsformen so viel voraus hat, ist auch eher ein subjektives Empfinden. Wie so oft liegt das auch an Jedem selbst. Durchhaltevermögen, körperliche Konstitution und Budget gehen Hand in Hand. Trotzdem: Ausprobieren lohnt sich!